Wie die Medien das Spendenverhalten beeinflussen

Soufian El Khayari
Hoffnung nach der Jahrhundertflut in Pakistan
Pakistan: Ein Bedürftiger mit den Hilfsgütern für seine Familie.

Im Sommer 2022 ereignete sich in Pakistan eine der schlimmsten Überschwemmungen, die das Land je erlebt hat. Ganze Dörfer wurden von den Wassermassen verschluckt, ein Drittel des Landes stand unter Wasser. Millionen Menschen verloren ihr Zuhause und ihre Lebensgrundlage. Die Lage war verzweifelt.

Doch es gibt Hoffnung. Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation vor Ort konnte muslimehelfen zwei Nothilfeprojekte starten, um den Betroffenen zu helfen. Ein Projekt richtete sich an bedürftige Familien in Pashtun Garhi. Dort wurden an 450 Familien Hilfspakete verteilt. Jede Familie erhielt ein Lebensmittelpaket mit Reis, Bohnen, Mehl, Kichererbsen, roten Linsen, Ghee, Zucker und Tee. Außerdem erhielten sie vier lokale Matratzen, Kopfkissen, Moskitonetze und Sitzmatten in Familiengröße. Das Projekt wurde von Ende September bis Ende Oktober durchgeführt.

Die Wirkung der Hilfe wird am besten durch die Worte der Begünstigten deutlich. Dil, eine 40-jährige Frau, die mit ihrem Mann, der ein Tagelöhner ist, und ihrer Tochter zusammenlebt, sagte: „Es fehlt an Lebensmitteln und so weiter. Wir sind sehr dankbar, dass muslimehelfen uns in dieser schweren Zeit geholfen hat. Danke muslimehelfen.“ 

Shenzaz, eine 41-jährige Frau mit fünf Töchtern und einem Mann, der als Hilfsarbeiter arbeitet, sagte: „Wir hungern die meiste Zeit. Ich habe angefangen, in fremden Häusern zu arbeiten, aber die Situation wird von Tag zu Tag schlimmer. Wir sind muslimehelfen und dem Projektpartner dankbar, dass sie uns in so einer Notsituation so schnell geholfen haben. Danke.“ 

Hoffnung nach der Jahrhundertflut in Pakistan
Pakistan: Ein Zelt bietet Schutz für eine betroffene Familie.

Und Naheed, eine 45-jährige Frau, die nach dem Tod ihres Mannes allein für ihre sechs Kinder sorgt und als Arbeiterin ihren Lebensunterhalt verdient, schließt ihre Helfer in ihre Gebete ein. Naheed berichtet: „Sie haben uns wieder einmal in einer kritischen Zeit geholfen. muslimehelfen und seine Partnerorganisation waren wieder für uns da. Wir beten für euch alle. Danke muslimehelfen. 

Solche Momente zeigen, wie wichtig und wertvoll die Hilfe ist. Inmitten von Chaos und Zerstörung bringen wir so gemeinsam Hoffnung in das Leben der betroffenen Menschen. 

Ein weiteres Nothilfeprojekt zielte darauf ab, die dringendsten Bedürfnisse von 500 bedürftigen Familien in den Distrikten Dera Ghazi Khan und Rajanpur zu decken. Dieses Nothilfeprojekt wurde von Ende August bis Ende Oktober 2022 durchgeführt.

Abdul Malik, Muhammad Akram und Bachiya sind drei Betroffene der Flutkatastrophe in Pakistan, die von muslimehelfen unterstützt wurden. Abdul Malik bedankte sich bei der Organisation für die Zelte, Lebensmittel und andere Dinge, die zur Verfügung gestellt wurden. Er wünscht und betet, dass muslimehelfen wächst, um noch mehr Bedürftigen helfen zu können. Auch Muhammad Akram lobte die Arbeit von muslimehelfen und betete, dass Allah das Team segnen möge. Er bedankte sich besonders für die Bereitstellung von Lebensmitteln, Trinkwasser und Zelten. Auch Bachiya bedankte sich für das Essen, die Zelte und das saubere Wasser, das ihm und seiner Familie zur Verfügung gestellt wurde. Er betet, dass die Unterstützer von muslimehelfen immer glücklich sein mögen.

Insgesamt konnte muslimehelfen mit diesen Nothilfeprojekten den Betroffenen der Flutkatastrophe in Pakistan helfen und sie in einer äußerst schwierigen Zeit unterstützen.

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