Die Begünstigten bedanken sich

Wie gelangt der Mensch zur Gottesfurcht und erhält die Zufriedenheit seines Schöpfers? Manchen Muslimen erlaubt Allah, der Erhabene, die Wallfahrt, genannt Hadsch. Die Pilger spüren in den Heiligen Stätten die Atmosphäre, in der Ibrahim (as) seine Gottesfurcht vertiefte. Die Glaubensgeschwister aus aller Welt leben die Geschichte Ibrahims (as), Ismails (as) und Hadschars nach.
Diese Welt und das jetzige Leben sind eine Prüfung für uns von Allah (siehe Koran 67:2). Prüfungen bedeuten Schwierigkeiten, Entbehrungen und Opfer. Tests werden gestellt, damit der Bessere, der Geeignetere und Qualifiziertere ermittelt wird. Wer denkt, er durchläuft die Welt ohne eine Prüfung, der irrt (siehe Koran 29:3).
Ibrahim (as) ist seinen Weg gegangen, trotz Prüfungen mit seinem Vater, seiner Familie und der Gesellschaft. Seine schwerste Prüfung: seinen lang ersehnten Sohn zu opfern.
Ibrahim, genannt auch Halilullah was der innige Freund Allahs bedeutet, besteht. Seine Willenskraft und Gottergebenheit wird zum Vorbild für Milliarden Menschen. Bis heute. „Und (gedenke) als IbrāhÄ«m von seinem Herrn mit Worten geprüft wurde, da befolgte er sie. Er (Allah) sagte: „Ich will dich zu einem Vorbild für die Menschen machen…“ (Koran 2:124)
In diesen Tagen erinnern wir uns der schweren Prüfung Ibrahims (as) und seiner Opferbereitschaft. Und wir erinnern uns daran, dass Allah allen Gläubigen – bei ihren schweren Prüfungen zu Hilfe eilt – wie bei Ibrahim (as). Mit dem Bewusstsein Ibrahims, auf das Liebste verzichten zu können, wünschen wir allen Muslimen gesegnete Tage im Monat Dhu l-Hiddscha.

Rüştü Aslandur, muslimehelfen

Erinnerung an das größte Opfer Ibrahims

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As-Salamu alaikum liebe Leute, Der Ramadan ist vorbei und als Muslime freuen wir uns zu Recht auf das Fest des Fastenbrechens (Ramazan Bayramı, Id-ul-Fitr). Wir erhoffen uns, dass Allah auch uns die Belohnung gibt, die Er Seinen Dienern für das Fasten im Monat Ramadan versprochen hat. Vielleicht nehmen wir ein paar gute Gewohnheiten vom Ramadan mit in die Zeit, in die wir nun eintreten. Vergessen wir bei diesem freudigen Ereignis aber nicht die Bedürftigen und die Not leidenden. Sprechen wir gerade in diesen Festtagen aufrichtige Bittgebete für diese Menschen. Möge Allah unsere Gottesdienste annehmen und uns mitsamt unseren Familien ein glückliches und frohes Fest bescheren. (Amin) Wenn Sie Ihre Zakatu-l-Fitr noch nicht bezahlt haben, so können Sie diese Abgabe bei uns noch bis zum Mittag des ersten Festtages per Telefon oder online abbuchen lassen. Ihre Zakat-ul-Fitr Vergessen Sie nicht Ihre Zakat-ul-Fitr zu zahlen. Hier spenden Sie für Zakat-ul Fitr und Zakat. Zum Spenden bitte hier klicken! Flutopfer Pakistan Im Gebiet von Charsada leisten unsere Projektpartner in einem Zeltlager medizinische Versorgung für etwa 2000 Flutopfer. Bitte spenden Sie für die Flutopfer in Pakistan! Zum Spenden bitte hier klicken! Wassalam, Ihr muslimehelfen Team

Fest des Fastenbrechens (Bayram, Id)

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mh-Zeitung 3/2010

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Assalamu aleikum, die Not in den Katastrophengebieten geht weiter und Eure Spenden lindern das Leid . Immer wieder rufen uns Menschen an und fragen, ob wir auch Kleiderspenden entgegennehmen…
– und wir müssen dies verneinen.

Warum, wenn andere Organisationen das doch auch machen? Gute Frage, warum andere das machen. Die Transportkosten sind meistens weit höher als der Wert der Kleidung. Schließlich geht es dabei um Tonnen an Klamotten und nicht nur um ein paar Kisten…Wir hatten die Erfahrung im Kosovo vor vielen Jahren gemacht – und bei Pakistan, Haiti oder Syrien geht es nicht nur vor die „Haustür“, sondern um die halbe Welt….

Dann ist es reine Glückssache, ob die mitgeschickten Sachen auch den Bedürftigen passen – ganz zu schweigen davon, ob sich die Menschen darin wohl fühlen. Meistens trägt man doch gerne, das, was vertraut ist. In der Not sind die Kleider am Leib oftmals das letzte Stück Zuhause. Und die wenigen Gewerbetreibenden, die das Unglück überleben konnten, sind auch froh, wenn eine Hilfsorganisation kommt und für gutes Geld, gute Kleidung einkauft in der passenden Größe. Einige Familien weniger, die von Not und Armut bedroht sind.

Und dennoch ist das Kleidungs-Spenden so real – so begreifbar im wahrsten Sinne des Wortes. Wir sehen in unseren Schrank und überlegen, in welchem Überfluss wir leben, während andere nichts haben. Der Gedanke, dass dieser Pullover oder dieser Rock einen Bedürftigen wärmen und kleiden kann, ist vertrauter und persönlicher als jeder Geldschein, den man überweist.

Aber man kann das Gute mit dem Nützlichen verbinden.

Veranstaltet Benefiz-Basare mit Euren Kleidungsstücken, sammelt in Euren Gemeinden und Freundeskreisen, tut Euch zusammen und organisiert einen Vormittag für eine gute Sache Eurer Wahl –  und der Erlös braucht keinen Container und lange, teure Transportkosten, um die Bedürftigen zu erreichen.

Es wirkt direkt und auf die beste mögliche Weise und wir erleben eine Gemeinschaft, die nicht aus Vergnügen oder Genuss, sondern um den Willen zur Hilfe zusammen kommt und an einem Strang zieht.
Ich wünsche mir eine Flut an Meldungen, dass Ihr solche Veranstaltungen plant, wir veröffentlichen Sie insha’allah hier und helfen Euch, es anderen bekannt zu machen.
wa salam
Eure
Emha

P.S. Habt Ihr noch Fragen dazu? Dann meldet Euch einfach bei uns.

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